Ein beeindruckendes Interview, an dem mir gefällt, dass ohne lange Einleitung von der Nahtoderfahrung berichtet wird. Es kommen recht viele Elemente vor, und beeindruckend fand ich ihre Erfahrungen mit den „Wesen“, denen sie in der geistigen Welt begegnete. Frau Leitz-Hügel erlitt 2014 mit ihrem Fahrrad einen schweren Unfall. In ihrer Nahtoderfahrung ging sie durch einen wilden Garten, der in eine karge Gegend, einer Wüste gleich, führte. Sie fühlte dort Freiheit, Leichtigkeit, Frieden und Liebe. Sie spürte auch, dass eine unsichtbare Grenze vorhanden war und nahm in der Ferne 4-5 Wesenheiten wahr, die ihr äußerst freundlich gesonnen waren.
Viele Nahtoderfahrene berichten davon, dass sie bei ihrem Aufenthalt in der geistigen Welt, telepathisch kommuniziert hätten. So auch in diesem Fall. Die Nahtoderfahrene erinnert sich ganz deutlich an die Worte der Wesenheiten: „Wenn der Schmerz zu groß ist, wenn du es nicht mehr aushältst, darfst du zu uns kommen“. „Du musst wissen, das gehört auch dazu“, hörte sie die Wesen weiter sagen. Daraufhin wurde ihr ihre Familie an ihrem Grab gezeigt. Bei dieser Zukunftsschau konnte sie den Seelenzustand von allen Personen wahrnehmen, die ihr gezeigt wurden. Die Wesenheiten stellten sie vor die Wahl, ob sie in der jenseitigen Welt bleiben oder zurück zu ihrem irdischen Leben kehren möchte.
Sie lehnte es ab, selbst entscheiden zu müssen, sondern wollte diese Verantwortung den Wesen überlassen. Also wartete sie einfach. Nach einer Weile spürte sie, wie sie zu den Entitäten - wie von einem Magneten - hingezogen wurde. Dann aber entfernte sie sich von den Wesenheiten, erneut wie durch eine magnetische Kraft. Sie war darüber entsetzt, wollte zu den Wesen, sie wollte aber auch nicht, dass sie das entscheiden musste. Sie war wütend auf die anwesenden Wesenheiten und beschimpfte sie...
Wie es weiter ging und wie der Verlauf genau war, verrät das Interview. Wieder ein bemerkenswertes Interview der „empirischen Jenseitsforschung“.