Kartenwissen

XVIII Der Mond

Auf der Karte sehen wir einen Krebs, der sich auf die andere Seite schleichen will, aber es stehen ihm ein Hund und ein Wolf im Weg. Der arme Krebs bekommt sicherlich das große Schlottern, und das ist der Wink mit dem Zaunpfahl auf dieser Karte!


Manuskript

Hallochen, Kartenlegen ist mein Hobby und in diesem Video stelle ich die Karte „Der Mond“ vor.

Wenn man die Karte betrachtet, so sehen wir auf dieser einen Mond, der sich vor die Sonne geschoben hat, sodass eine Verfinsterung des Lichts eingetreten ist. Aus dem Wasser steigt ein Krebs. Wenn dieser auf die andere Seite gelangen will, muss er an dem Hund und dem Wolf vorbei. Der Hund steht hier für den Instinkt und der Wolf für Gefahr. Der Weg des Krebses wird daher mit Angst besetzt sein, da er befürchten muss, vom Wolf getötet zu werden. Somit haben wir die Themen dieser Karte: Es geht um Ängste und Befürchtungen.

In Beziehungen kann die Karte bedeuten, dass man in dieser Angst empfindet. Das können Verlustängste sein oder die Befürchtung, dass der Partner ein falsches Spiel spielt. Ja, es kann auch sein, dass man Angst vor dem Partner hat.

Wer auf Partnersuche ist, so kann diese Karte anzeigen, dass man eventuell noch gar nicht offen für eine neue Beziehung ist, da Ängste aus der letzten Beziehung einen blockieren.

In beruflichen Dingen kann der Mond bedeuten, dass man zu unsicher ist und an Versagensängsten leidet.

Natürlich kann die Karte auch für Zukunftsängste stehen. Es geht bei dieser, wie eben gesagt, um Ängste und Befürchtungen in all ihren Facetten.

Erscheint der Mond als Ratschlag, so kann dies bedeuten, dass man den Weg der Angst gehen solle oder, je nach Fragestellung, dass man zu seinen Unsicherheiten und Schwächen stehen möge.

Nachgedacht

"Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist. Nicht an der Wahrheit liegt es daher, wenn die Menschen noch so voller Unweisheit sind."

- Christian Morgenstern (1871-1914), deutscher Schriftsteller


 "Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln."

- Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller

 

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