Spiritueller Blog

"Über mir öffnete sich die Zimmerdecke"

Nahtoderfahrung

Während der Geburt ihrer Tochter, erlebte Frau Dorothea Volz bei einem Herzstillstand eine Nahtoderfahrung. Plötzlich befand sie sich unter der Zimmerdecke und beobachtete emotionslos die Geschehnisse von oben. Kurz darauf öffnete sich die Zimmerdecke... Wie so oft bei Nahtoderfahrungen, so berichtet auch sie von einem Tunnel, durch welchen sie nach oben gezogen wurde.

Als sie in der geistigen Welt war, fühlte sie sich von allem befreit, alles war so leicht und sie nahm dort wunderbare Farben wahr. Sie sah auch einen Zaun, hinter welchem sich Wesen befanden: „Was mir auffiel, wie fröhlich und glücklich sie gewirkt haben, wie sie Purzelbäume geschlagen haben, wie sie da rumgehüpft sind. Es war so eine glückliche Stimmung, so heiter. Auch die Düfte und das Licht dort, das war so fantastisch, dass ich keine Sekunde gezögert habe, dort bleiben zu wollen.“

Der eben erwähnte Zaun, hinter dem sie die Wesen sah, hatte die Funktion einer Grenze. Die Wahrnehmung einer Grenze wird von vielen Nahtoderfahrenen beschrieben. Sie wissen intuitiv oder bekommen gesagt, dass bei einem Überschreiten dieser Grenze eine Rückkehr ins irdische Leben nicht mehr möglich ist. Plötzlich sah sie ihre Großmutter, die zu ihr sagte: "Halt! Du darfst nicht hier bleiben. Es ist noch nicht deine Zeit, du hast noch viele Aufgaben!" Frau Volz erlebte ihre Oma als sehr glücklich, so glücklich, wie diese in ihrem Erdenleben nie gewesen war. Als sie erfuhr, dass sie nicht dort bleiben könne, wurde sie wieder in ihren Körper zurückgezogen. Sie öffnete ihre Augen und sah den Arzt. Sie war so enttäuscht darüber, dass sie wieder in ihrem irdischen Leben sein musste, so dass sie den Arzt als „Arschloch“ bezeichnete...

Zwei Nachtodkontakte

Im Interview von „Einblicke ins Jenseits“ erwähnt sie zwei Nachtodkontakte. Bei einem Nachtodkontakt stellen Verstorbene, Kontakt zu uns Diesseitigen her. Sie schildert, dass ihre zwei verstorbenen Brüder ihr erschienen sind. Der eine hätte an seinem Sarg gestanden und zu ihr gesprochen. 10 Jahre später ist ihr anderer Bruder verstorben. Dieser hat nach seinem Tod bei ihr im Wohnzimmer gestanden und sie unterhielten sich. Dies sei mehrmals vorgekommen.

Lachverbot am Karfreitag?

Im Alter von 8 Jahren lachte sie an einem Karfreitag. Ihre Mutter sagte zu ihr, dass man an einem Karfreitag doch nicht lachen dürfe und das Kind noch schwer dafür büßen müsse. Schlimm, wenn man vor Kindern solch eine falsche Drohkulisse aufbaut! Das hat ihr damals Angst gemacht, so dass sie zu Jesus betete und ihn um Verzeihung bat. Danach nahm sie eine Stimme im Kopf wahr, die zu ihr sprach: „Mach dir keine Sorgen mein Kind, es ist alles in Ordnung, alles ist gut. Alle deine Sünden sind dir verziehen.“

Erkenntnisse

Jeder der der Meinung ist, mit dem Tod sei alles aus, dem sagt sie ganz klar: „Nein, so ist das nicht! Du musst keine Angst haben. Du wirst abgeholt und dort geht es dir gut.“

Manche Menschen haben Angst davor, dass sie ins Fegefeuer oder gar in die Hölle kommen. Auch hier kann sie beruhigen, dass dem nicht so ist. Man macht sich die Hölle selbst, weil die Seele bereut, bestimmte Dinge nicht so gut gemacht zu haben. Es gibt aber keinen strafenden Gott.

Diese Zusammenfassung möchte ich mit folgenden Worten beenden: „Das Bewusstsein bleibt, es ist nur der Körper, den wir ablegen“. Das sei nicht nur ihre Überzeugung, sondern sie erlebte es. „Uns erwartet etwas besseres, etwas schöneres. Aber trotzdem müssen wir unsere Aufgaben hier erfüllen und am besten mit viel Liebe“, so Frau Dorothea Volz.

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Nachgedacht

"Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist. Nicht an der Wahrheit liegt es daher, wenn die Menschen noch so voller Unweisheit sind."

- Christian Morgenstern (1871-1914), deutscher Schriftsteller


 "Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln."

- Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller

 

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